Wendehalstuch nähen

Wendehalstuch nähen

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Bezugsquellen

Was gibt es Schöneres, als für den kleinen Liebling etwas täglich Brauchbares selbst zu machen. Das Wendehalstuch könnt ihr zum einen als Schutz vor Wind und Wetter verwenden und zum anderen ist es durch den saugfähigen Musselin bestens als Lätzchen zum Auffangen von Speichel geeignet. Natürlich ist auch der modische Effekt nicht zu vergessen. Ihr könnt die Stoffmuster und Farben aussuchen und individuell kombinieren, ganz nach Lust und Laune.

Das Zubehör

Wir kombinieren einen weichen Jersey mit einem luftig leichten und gut saugfähigen Musselin. Da im Moment die Lamas super aktuell sind, haben wir uns für ein Design dazu in Rosa entschieden. Zum Verschließen des Tuchs  verwenden wir 8mm Jersey Druckknöpfe, die wir farblich passend zum Stoff ausgesucht haben. In unserem Fall in Grün. Die geübten Näherinnen unter euch können das Tuch noch mit einem grünen Jersey Schrägband einfassen und damit einen zusätzlichen Effekt zaubern. Weiters braucht ihr ein kleines Stück Bügelvlies – zum Unterlegen der Druckknöpfe, einen Aquamarker, Steck- und Nähnadeln, Maßband, Schere. Nicht zu vergessen Schnittzeichenpapier, Lineal und Bleistift. Eine genaue Auflistung der Materialien findet ihr wie immer unter dem Punkt Materialliste.

Die Anleitung

Für den Schnitt erstellt ihr eine Zeichnung mit den Maßen laut der Skizze. Die Rundungen könnt ihr nach Gefühl einzeichnen, am besten so, dass sie schön harmonisch verlaufen. Ihr macht das aber nur auf einer Seite, denn der Schnitt wird dann in der Mitte gefaltet und mit einer Papierschere ausgeschnitten. Das hat den Vorteil, dass die Rundungen auf beiden Seiten gleich werden.

Nun wird der Papierschnitt auf den Jerseystoff gesteckt. Darauf achten, dass der Schnitt gerade auf dem Stoff liegt und die Richtung für das Muster stimmt. Am besten stellt ihr euch vor, dass die Spitze unseres „Dreiecks“ ein Pfeil ist, der gerade nach unten zeigt. Nun mit der Stoffschere diesen Teil mit einer Nahtzugabe von 1 cm ausschneiden und auf den Musselin auflegen. Wieder auf eine gerade Position achten und nun an der Schnittkante des  Jersey ebenfalls ausschneiden. Ihr habt nun das „Dreieck“ einmal aus dem Jersey und einmal aus dem Musselin.

Es werden nun die Punkte für die Druckköpfe markiert: dazu könnt ihr mit einer Stecknadeln ein kleines Loch in das Papier machen und den Punkt mit dem Aquamarker anzeichnen. Dann wird der Schnitt entfernt und das Bügelvlies (je ein Quadrat mit ca. 2 x 2 cm) bei diesen drei Punkten auf der Rückseite des Jersey aufbügelt.

Jetzt wird der Jersey mit dem Musselin zusammengenäht. Dazu legt ihr beide Stoffe mit der Rückseite aufeinander und fixiert sie mit Stecknadeln oder Nähclips. Beim Nähen wird eine Öffnung von ca. 6 cm offen gelassen, die ihr dann zum Wenden benötigt. In den Rundungen kann die Nahtzugabe eingezwickt werden, damit diese sich besser legen kann. Dann das Tuch auf die rechte Seite wenden und die Nahtkanten schön herausholen. Dazu könnt ihr euch eine Schere oder eine dickere Stricknadel zur Hilfe nehmen. Nun die Wendeöffnung mit kleinen Stichen zunähen.

Für das Einschlagen der Druckknöpfe nehmt ihr euch am besten eine robuste Unterlage, die etwas aushält. Das in der Packung enthalte Werkzeug entsprechend der Anleitung auf der Rückseite verwenden. Am besten ist es, wenn ihr vorher mal an einem kleinen Probestück das Einschlagen eines Druckknopfes ausprobiert.

Nun ist  euer Wendehalstuch bereits fertig. Wie gesagt, wer möchte, kann es noch mit einem Jersey Schrägband in einer bunten Kontrastfarbe einfassen.

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit bellabunt

Die Videoanleitung

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Lernraupe nähen

Lernraupe nähen

Lernraupe nähen

Anlässlich einer Taufe in der Familie haben wir diese süße und flauschige Lernraupe genäht. Im Anschluss an diese Anleitung haben wir euch auch noch ein paar Spielvariationen vorgeschlagen, sodass das beschenkte Kind lange daran Spaß haben kann. Das Schnittmuster dafür haben wir selber erstellt und können dieses Nähprojekt auch für Nähanfänger empfehlen.

Das Zubehör

Bei der Stoffauswahl haben wir uns für den Kullaloo 1,5mm Shorty entschieden, da der Stoff sehr flauschig und kuschelig ist und es viele ansprechende Farben gibt. Welcher Knopfsache Partner Kullaloo führt, seht ihr unter dem Punkt Bezugsquellen. Die weiteren von uns verwendeten Materialien, findet ihr wie immer unter dem Punkt Materialliste und könnt ihr beim nächsten Fachhändler in eurer Nähe kaufen.

Die Anleitung

Aber nun zur Schritt-für-Schritt Anleitung. Zuerst druckt ihr euch das Schnittmuster aus, übertragt es auf den jeweiligen Stoff und schneidet es mit einer Nahtzugabe von 1cm zu! (ist im Schnittmuster nicht eingerechnet!) Für jedes Körpersegment benötigt ihr 2x Stoff und 2x Vlieseline Bügeleinlage. In unserem Fall waren es 6 Körpersegmente, dh. wir haben 12x den Stoff und 12x die Vlieseline Bügeleinlage benötigt.

Für den Kopf benötigt ihr 2x Stoff und 2x Vliesline Bügeleinlage. Für die Augen übertragt ihr das jeweilige Schnittmuster auf Filz und auf das Vliesofix und schneidet die entsprechenden Teile aus. Also die beiden Pupillen in schwarz und das gesamte Auge einmal in Weiß. Auch für die Nase wird 1x Stoff und 1x Vliesofix zugeschnitten. Die Fühler haben wir nur aus dem Stoff ausgeschnitten. Wenn ihr nun alle Zuschnitte habt, bügelt ihr, sowohl die Bügeleinlage, als auch das Vliesofix nach Produktangabe auf. Dadurch erhält der Stoff mehr Festigkeit und rutscht beim Nähen nicht so hin und her.

Zum Schluss bereitet ihr euch das Klettband vor, hierfür haben wir uns für ca.5cm Klett pro Stoffteil entschieden, so haften die einzelnen Körpersegmente danach auch gut aneinander. Pro fertigen Körperteil haben wir einen Klettbandteil Flausch und einen Klettbandteil Haken zugeschnitten. Außer für den Kopfteil, hier haben wir nur einen Teil Klettband Haken und für den Abschluss-Körperteil nur einen Teil Klettband Flausch benötigt.

Und jetzt geht es schon ans Nähen. Zunächst haben wir die einzelnen Körpersegmente genäht. Hierfür haben wir uns alle Teile aufgelegt, so konnten wir leichter entscheiden, welcher Stoff das Klettband Flausch und welches das Klettband Haken erhält. Das Klettband wird mittig auf die rechte („schöne“) Seite des Stoffes festgesteckt und mit der Nähmaschine einmal rundherum aufgenäht.

Danach werden pro Körpersegment die beiden passenden Stoffteile rechts auf rechts („schönen“ Seiten schauen sich an) mit Prym Nähclips festgesteckt und mit Hilfe eines Trickmarkers wird eine kleine Wendeöffnung angezeichnet. Wir haben zwischen die Lagen ein kleines Notizblatt gelegt, sodass sich die Klettbandteile nicht verhaken und sich das Nähstück besser wenden lässt.

Nun Nähfußbreite rundherum nähen, nicht vergessen am Anfang und Ende zu verriegeln! Danach das Stoffstück wenden. Jetzt könnt ihr bereits das Körpersegment mit der Bastelwatte füllen und die Wendeöffnung per Hand mittels Matratzenstich, oder auch als Zaubernaht oder Leiterstich bekannt, schließen.

Dies macht ihr nun mit jedem einzelnen Körpersegment und somit ist der Körper bereits fertig. Nun widmen wir uns dem Kopfteil, zunächst wird auf einen der beiden Stoffzuschnitte mittig der Klettbandteil, wie schon zuvor bei den Körperteilen angenäht und am anderen Stoffteil wird auf die rechte Seite die Nase und die Augen laut Produktangabe appliziert, also aufgebügelt und danach mit einem engen Zickzackstich umrandet. Jetzt werden mittels Trickmarker die Wimpern und ein Mund aufgezeichnet und mit einem schwarzen Nähfaden nachgenäht. Vielleicht probiert ihr zuvor an einem Stoffrest verschiedene Sticharten aus. Wir haben uns für einen dreireihigen Geradstich entschieden und der ist fast zu dünn geworden.

Jetzt fehlen nur noch die Fühler, hier wird der Stoff an der Stoffbruchlinie längs rechts auf rechts zusammengelegt und einmal die kurze und einmal die lange Seite genäht. Verriegeln nicht vergessen. Danach das Stoffstück wenden, mithilfe eines Stiftes gelingt dies leicht, und am geschlossenen Ende einen Knopf machen und mit Dekowatte füllen.

Bald ist es geschafft! Beide Stoffkreise rechts auf rechts legen, dazwischen werden die Fühler gelegt. Die Fühler zeigen nach innen und nicht nach außen!!!! Hier könnt ihr festlegen, wie lang eure Fühler letztendlich werden sollen. Alles mit Prym Nähclips fest stecken, Wendeöffnung markieren, einmal rundherum nähen und wenden. Jetzt noch mit Dekowatte füllen und Wendeöffnung schließen.
Voilà – fertig ist die Raupe!

Die Spielmöglichkeiten

Bunte Farben, leicht zu greifende Teile und verschiedene Spielvariationen sorgen für langanhaltenden Spielspaß. Das Kleinkind wird zum Beginn spielerisch mit der Beschaffenheit und den unterschiedlichen Farben vertraut gemacht und trainiert dabei, durch Spüren, Ertasten, Wahrnehmen, aneinander „Kletten“….seine Koordination und seine Feinmotorik. Durch die Klettteile könnt ihr die Raupe immer wieder neu gestalten, verbinden und nach Herzenslust neu variieren.
Durch den Spieleinsatz hat das Kind die Möglichkeit die unterschiedlichen Farben kennenzulernen und später auch benennen zu können und ist somit einen wertvollen Partner in der Sprachentwicklung!
Später, wenn das Kind bereits die Farben kennt, kann man die einzelnen Teile im Raum verteilen und es bitten: „Hole mir bitte den blauen Körperteil“ oder auch eine Farbreihenfolge aufzählen, zB zuerst gelb, dann blau, dann grün und das Kind versucht diese Reihenfolge mit Hilfe der einzelnen Raupenteile nachzulegen. Dies ist eine spielerische Form beim Kind Serialitäten = Reihenfolgen zu fördern, was wiederrum später ein wichtiger Teil beim Lesen und Schreiben lernen ist.
Eine weitere Spielidee zum Vertiefen der Farben wäre zB alle Körperteile im Raum verteilen und mit dem Kind gemeinsam zur jeweiligen Farbe noch andere Dinge aus dem Kinderzimmer, wie zB einen Baustein, Puzzleteil oder Ähnlichem in der passenden Farbe zu finden und dazuzulegen.
Warum im Raum verteilen? Kinder bewegen sich gerne und so kann das Spiel noch lustbetonter und abwechslungsreicher gestaltet werden.
Dies sind nur ein paar wenige Anregungen, aber ihr seht die Raupe ist wirklich vielseitig einsetzbar und das Kind kann lange daran Spaß haben.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachnähen und beim Spielen damit!
Manu und Dani

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit MANU & DANI

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Micro Core Technology

Micro Core Technology

Micro Core Technology

Schon in unserem Blogpost zur h+h 2018 habe ich angekündigt, dass ich gerne mehr über die MCT Technologie von Gütermann erfahren und hier berichten möchte. Man mag denken, dass Nähfaden doch gleich Nähfaden sind, doch wenn man hört welche Technologie in einem Gütermann Nähfaden steckt wird klar: hier wird nichts dem Zufall überlassen. Spätestens an der Nähmaschine zeigt sich, dass es sich hier um ein besonderes Qualitätsprodukt handelt, das einen bei keinem Stich im Stich lässt. Wenn ihr neugierig seid, geht in unseren Storefinder und findet den nächsten Gütermann Händler in eurer Nähe.

Das Verfahren

Wie viele unterschiedliche Herstellverfahren es bei Zwirnen gibt zeigt die untere Grafik. MCT, also die Micro Core Technology ist dabei aber mit den anderen Methoden nicht vergleichbar. Es ist das erste Umspinnverfahren auf Basis von Microfilament-Polyester. MCT-Fäden werden aus einem technisch exakt definierten Rohmaterial gefertigt. Ent-sprechend gleichmäßig ist der Durchmesser der Fäden. Dadurch gibt es keine Fasern, keinen Abrieb, der Faden ist griffig und gleichmäßig. Der textile Oberflächencharakter wird aus Schlingen gebildet. Das verleiht den MCT-Fäden eine höhere mechanische Belastbarkeit, eine einzigartige Gleichmäßigkeit und
einen seidenähnlichen Glanz.

Die Vorteile

Durch die neue Technologie ergeben sich 4 große Vorteile zu anderen Garnen: das Garn hat keine Dick- und Dünnstellen. Er ist dadurch sehr reißfest und ergibt ein gleichmäßiges Ergebnis. Der MCT Faden ist nicht haarig, wodurch er keinen Abrieb hat und sich kein Schmutz durch den Faden in der Maschine sammeln kann. Durch den runden, feinen Fadenquerschnitt gibt es kaum Spannungsschwankungen und dadurch deutlich weniger Spannungskräusel, selbst bei nicht optimal eingestellter Maschine. Und zu guter letzt natürlich die hohe Brillanz des Fadens, der ihm eine unvergleichliche seidenähnliche Optik verleiht.

Bilder: Gütermann

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Die Mutter der Reißverschlüsse riri

Die Mutter der Reißverschlüsse riri

Die Mutter der Reißverschlüsse riri

Heute erzählen wir euch die Geschichte von Rippen und Rillen und somit die Geschichte der Erfindung des Reißverschlusses. Wer hat´s erfunden? Ja, ein Schweizer. Martin Winterhalter war eine umstrittene Persönlichkeit, die eine heute unverzichtbare Erfindung alltagstauglich gemacht und eine Weltmarke kreiert hat: Den riri-Reißverschluss. Schau im Storefinder, bei welchen Fachhändlern du dir ein Bild von diesem Qualitätsreißverschluss machen kannst.

Erste Patente des Reißverschlusses tauchten bereits im 19. Jahrhundert auf, taugten in der Praxis aber nicht viel. Mangels Interesse geriet die Erfindung allerdings schon bald in Vergessenheit. Der Schweizer Martin Othmar Winterhalter entwickelte den ursprünglichen Entwurf weiter und verwendete statt den Kugelgelenken und Klemmbacken nun Rippen und Rillen. Er nannte seine Erfindung daher «riri». 1925 wurden im deutschen Wuppertal in seiner neuen Fabrik die ersten riri-Reißverschlüsse produziert. Am Foto sieht man die ehemaligen Produktionsgebäude.

Insgesamt 25 Patente zur maschinellen Produktion meldete er an. 1928 folgten die ersten Ableger in Luxemburg, Mailand und St. Gallen. Martin Winterhalter war immer und überall in Europa unterwegs. Der Reißverschluss wurde zum Welterfolg – jeder wollte ihn haben. Anfangs insbesondere im Militär für die Fliegerjacken und Schwimmwesten verwendet, schaffte er es ab 1930 gar auf den Laufsteg der «Haute Couture». Schon bald produzierten weltweit Dutzende Fabriken den riri in Lizenz. Den definitiven Durchbruch schaffte Winterhalter ein Jahr später mit der Entwicklung eines neuen Spritzgussverfahrens.

Selbst nach Jahrzenten zählt gerade der riri Metallreißverschluss in seiner Qualität unumstritten zu den Top-Marken im Sektor der Reißverschlüsse. Der Reißverschluss besticht durch seine weitgehende Hitzebeständigkeit, wenig Abrieb an der Kette und sehr hohe Reißfestigkeit.

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Nähen mit Musselin

Nähen mit Musselin

Nähen mit Musselin

Das Material

Ein neues Trendmaterial ist in die schöne Nähwelt geboren. Der Musselin Stoff. Das Material ist gewiss nicht neu, dennoch in Kombination mit anderen Materialien, wie etwa Baumwolle und Baumwolljersey, lassen sich unheimlich tolle, moderne Kleidungsstücke zaubern. Nicht zu verwechseln ist Musselin allerdings mit herkömmlichen Babyspucktüchern auch wenn die Beschaffenheit an diese erinnert. Musselin ist ein zweilagiger Stoff, dadurch kommt er auch zu seinem alternativen Namen: Double Gauze. Die beiden Lagen, die locker miteinander verwoben sind, bestehen zu 100% aus Baumwolle, welche in Leinwandbindung verarbeitet sind. Durch diese Verarbeitung erhält der Stoff seine Leichtigkeit, da sich zwischen den Stofflagen Luftkammern bilden. Diese Kammern haben im Sommer einen kühlenden und im Winter einen wärmenden Effekt, einfach perfekt für Kleidung. Zu beachten ist, dass der Stoff unbedingt vor der weiteren Verarbeitung gewaschen werden sollte, da dieser bis zu 10% schrumpfen kann. Sonst ist das Material einfach zu nähen und auch für Anfänger bestens geeignet.

Neugierig geworden? Dann schau in die Bezugsquellenliste hier am Blog. Hier findest du Fachhändler, die dieses tolle Material führen.

Die Nähbücher

Außerdem möchten wir euch hier zwei Bücher vorstellen. Diese sind im CV Verlag erschienen und bieten tolle Anleitungen zum Thema nähen mit Musselin

Meine Mama näht für mich

In diesem Buch dreht sich alles um Kinderkleidung. Vom Strampelanzug bis zum süßen Sommerkleid findet ihr hier zahlreiche Modelle, um eure Kleinen zu echten Trendsettern zu machen.

Hier gibt es einen Blick in das Buch

Jetzt näh ich für uns!

In diesem Buch gibt es Mode mit Musselin für die ganze Familie. In Kombination mit Baumwolle und Jersey findet ihr hier Shirts, Hoodies, Röcke und Taschen

Bilder: CV Verlag

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SnapPap Tasche nähen

SnapPap Tasche nähen

SnapPap Tasche nähen

Das Zubehör

Wir haben diese hübsche und vielseitig einsetzbare Tasche aus SnapPap genäht. Die Anleitung dazu findet ihr im Buch SnapPap kreativ – Ideen aus veganem Leder erschienen im CV Verlag. SnapPap ist aus der modernen Nähwelt schon gar nicht mehr wegzudenken. Durch seine hübsche Optik bieten sich unzählige kreative Möglichkeiten. Wir haben einen extra Blogpost verfasst, der euch Informationen zur Waschanleitung und einiges Wissenswerte mehr bietet.

 

Wir haben die Anleitung etwas abgewandelt und die Tasche kleiner gemacht. Für unsere Version benötigt ihr: 50 x 150 cm SnapPap, ein 3m langes Gurtband in 3cm Breite, einen Reißverschluss in 50cm Länge, Nähfaden, Schere, Maßband, Stecknadeln, Nähclips und eine Schnur und Bleistift für einen selbstgemachten Zirkel. Ihr findet eine Auflistung der Materialien wieder unter dem Punkt Materialliste.

Der Zuschnitt

Ihr benötigt:
2 Kreise mit 32 cm Durchmesser (Radius 16 cm) mit Fadenschlinge anzeichnen und Rand einzwicken
1 Rechteck 50 x 92,5 cm
Gurtband 3m

Die Anleitung

Nachdem ihr die Zuschnitte für die Tasche vorbereitet habt, beginnt ihr das Gurtband zu positionieren. Näht das Gurtband zuerst rechts auf rechts zusammen, so dass ihr eine lange Schlaufe habt. Dann messt ihr zunächst einmal die Hälfte der Längsseite eures rechteckigen Zuschnittes ab. Von dieser Markierung geht ihr je 30cm nach rechts und 30cm nach links und markiert auch diese Stellen wiederum. Nun messt ihr 12cm von der äußeren Kante hinein. In diesem Bereich näht ihr das Gurtband an euer Schnittteil an.

Das Gurtband näht ihr am Rand mit einem „Rechteck“ (ca. 3 cm – 4 cm) in dem sich in der Mitte ein X befindet fest, damit hält das Gurtband besser und stabiler an eurer Tasche. Am besten seht ihr in unserem Video, wie ihr diesen Arbeitsschritt macht.

Nun kann auch schon der Reißverschluss eingenäht werden. Dafür wird die äußere Kante ca. 1,5 cm nach innen gebogen und den Reißverschluss daran annähen.

Die Seitenteile der Tasche werden nun mit den Nähclips an der Tasche fixiert und festnähen. Damit ihr die Weite der Seitenteile gut an der Tasche fixieren könnt, solltet ihr die Kreise ca. 1cm tief und im Abstand von 1cm einschneiden. Beim Nähen streift die entstehenden Falten mit den Fingern aus.

Nun wird die Tasche befeuchtet, damit sie sich leichter wenden lässt.

Wenden und fertig 🙂

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit bellabunt

Die Videoanleitung

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