Sommerkleid nähen

Sommerkleid nähen

Sommerkleid nähen

Wir haben dieses Kleid zwar im Sommer genäht, aber gut kombiniert lässt es sich auch das ganze Jahr tragen. Der Schnitt für das Kleid stammt aus dem Buch „Näh dir dein Kleid“ von Rosa P. erschienen im CV Verlag. Das tolle an diesem Buch ist, dass man sich sein Wunschkleid nach einem Baukastenprinzip zusammenstellen kann. Das heißt, du kannst die Rockform, das Oberteil, die Ärmellänge immer anders kombinieren und an deine Größe anpassen. So entsteht dein ganz individuelles Design.

Das Zubehör

Wir haben einen Jersey Stoff der Firma Gütermann aus der ring a roses Serie vernäht. Dieser Jersey hat einen besonders weichen Fall und angenehmen Griff. Auch wenn ihr ein Kleidungstück näht, das sehr geliebt, oft getragen und gewaschen wird. Der Stoff bleibt immer im besten Zustand.

Das Ergebnis

Wir haben das Model Florine aus dem Buch genäht. Ein wirklich wunderschönes Kleid. Es besteht aus 10 Schnitteilen, die wir vom Schnittbogen auf ein Seidenpapier übertragen und zugeschnitten haben. Das Buch zeigt sehr schön welche Teile im Bruch zugeschnitten werden. Wenn ihr alles richtig zugschnitten habt, habt ihr 10 Schnitteile. Wir hatten nur 9, da wir das Wickelteil des Rockes bei unserem Kleid weggelassen haben. Ihr habt 2 Rockteile, eine vordere und eine hintere Passe, 3 Teile für das Oberteil des Kleides (nämlich ein Rückenteil und 2 vordere Wickelteile – und natürlich noch 2 Ärmel).
Im nächsten Schritt haben wir zunächst die Abnäher des Oberteils geschlossen und anschließend das Rückenteil mit den beiden vorderen Wickelteilen an der Schulternaht zusammengenäht. Das hört sich vielleicht kompliziert an? In unserem Video seht ihr, dass es wirklich ganz einfach geht. Wir haben für dieses Projekt zum Teil mit einer Overlockmaschine genäht. Falls ihr keine habt, lässt sich das Kleid aber auch sehr gut ohne verarbeiten. Nachdem wir die Kante des Oberteils versäubert haben, haben wir die Passe an die beiden Wickelteile genäht.
Im Anschluss werden die Seitenteile des Oberteiles natürlich noch geschlossen, und damit das Oberteil komplett ist, werden nur noch die Ärmel angebracht. Hier haben wir in unserem Video ausführlich gezeigt, wie diese am Oberteil festgesteckt und verarbeitet werden. Danach beginnen auch schon die letzten Arbeitsschritte, nämlich die beiden Rockteile werden an das Oberteil genäht und versäubert, dafür markiert ihr euch jeweils die Mitte der Teile und steckt entsprechend rechts auf rechts fest. Nachdem das Oberteil und der Rock zusammengenäht sind, braucht ihr nur nach den Saum des Rockes zu nähen und ihr habt euer fertiges Kleid in Händen
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. So schnell und so einfach!

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit bellabunt

Die Videoanleitung

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Handyhülle aus Korkstoff nähen

Handyhülle aus Korkstoff nähen

Handyhülle aus Korkstoff nähen

Wir finden man kann nie genug davon haben: Handyhüllen! Sie sind nicht nur praktische Begleiter im Alltag, sondern einfach auch schön anzuschauen. Ganz besonders, wenn man sie ganz einfach selber machen kann, und sie sich individuell für eure Handygröße zuschneiden lassen. Verwendet haben wir für dieses Projekt Korkstoff. Dieser Stoff ist robust wie Leder, aber ein veganes Naturprodukt. Korkstoff ist aber nicht nur robust, sondern gleichzeitig weich, wasserabweisend und ganz vielseitig einsetzbar. Wir finden als Handyhülle macht er sich auf jeden Fall großartig und ist ein absoluter Hingucker! Knopfsache Korkstoff wird aus der besten Korkschicht und Biobaumwolle hergestellt. Für unsere Korkstoffe werden nur umweltfreundliche Kleber auf Wasserbasis verwendet. Die Oberflächen der Korkstoffe werden nicht bedruckt oder mit Chemikalien behandelt.

Zur Pflege: Am besten ist eine lauwarme Seifenlauge aus neutraler Kernseife, Feinwaschmittel oder sanftem Spülmittel vorbereiten. Dann mit einem weichen Tuch, solange mit sanftem Druck abwaschen, bis der Schmutz weg ist. Anschließend mit frischem Wasser ausspülen und trocknen lassen – der Korkstoff sieht danach aus wie neu.

Nun aber zur Herstellung der Handytasche. Ihr nehmt einfach euer Handy zur Hand, legt es auf ein Papier und schneidet das Papier in ca. 1,5 cm Abstand rundherum zurecht, rundet die Ecken ab und macht auf der Oberseite einen Eingriff von ebenfalls ca. 1,5 cm. Ob die 1,5 cm für euer Handy passen, hängt von der dicke des Handys ab. Für unsere Handyhülle und ein ca. 1cm dickes Handy war es genau richtig. Dann fehlt euch nur mehr ein 5 x 30 cm langer Streifen, mit einem gleich großen dünnen Vliesstreifen, dieser wird das Zugband, um später euer Handy aus der Tasche zu ziehen.

Das Zugband wird an der langen Seite zusammengenäht und mit Hilfe einer Wendenadel gewendet. Ihr schneidet nun 3 cm vom 30 cm langen Zugband ab und positioniert diesen kleinen Teil auf der Innenseite (und zwar die Innen-Rückseite) eurer Handyhülle, wie auf dem Foto bzw. unserem Video zu sehen. Der zweite Teil des Bandes wird an der Innen-Vorderseite, ca. 6,5 cm vom unteren Rand entfernt, in der Mitte des Stoffteils, angenäht.

Danach wird das Innenfutter etwas zurückgeschnitten und mit einem Zickzackstich versäubert. Nun wird das versäuberte Innenfutter zunächst an den beiden oberen Seiten des Korkstoffs mit einem Geradstich festgenäht. Das ist besonders wichtig denn an diese Stellen kommt man, wenn die Handyhülle schon zusammengenäht ist, nicht mehr heran. Wie wir das gemacht haben, und wie man die Handyhülle jetzt zusammenlegen muss um sie richtig zusammennähen zu können, seht ihr am besten im Video. Ihr legt dafür die beiden Unterseiten Kante an Kante zusammen, fädelt das Zugband durch die kleine Schlaufe und klappt die Vorder- auf die Rückseite.

Nun braucht ihr nur mehr einmal rund um eure Hülle herumnähen. Bevor ihr allerdings einmal herum näht, solltet ihr das Handy in die Hülle legen, um zu sehen wo ihr zu nähen beginnen könnt, sonst könnte es passieren, dass euer Handy nicht in die Öffnung der Hülle passt. Danach braucht ihr nur noch den Kam Snap anzubringen. Für die Positionierung legt ihr einfach wieder das Handy in die Hülle und klappt die Schlaufe zu, um euch am Korkstoff die Position anzuzeichnen. Aber auch hier findet ihr eine genaue Erklärung, auch wie ihr mit den 4 Teilen des Kam Snaps zurechtkommt, in unserem Video.

Viel Spaß mit diesem Projekt!

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit bellabunt

Die Videoanleitung

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Tumbling Block Polster nähen

Tumbling Block Polster nähen

Tumbling Block Polster nähen

In der Geometrie sind Tumbling Blocks reversible Würfel oder auch Würfelgitter – ein Mosaik aus identischen Rhomben. Jeder Rhombus hat zwei 60 ° und zwei 120 ° Winkel. Rhomben mit dieser Form werden manchmal auch als Diamanten bezeichnet. Sätze von drei Rhomben treffen sich in ihren 120 ° -Winkeln auf sechs Rhomben mit 60 ° -Winkeln und ergeben dadurch das Tumbling Block Muster. Das hört sich zunächst einmal sehr mathematisch und kompliziert an, doch ist das Muster, wenn man es einmal gewebt hat, sehr einfach, aber dafür unglaublich effektvoll. Tumbling Blocks gehen zurück auf antike peruanische Körbe und römische Fußböden. Du kannst dieses Muster drehen und wenden wie du willst, es wird immer dreidimensional erscheinen.

Das Ergebnis

Wenn Sie diese Anleitung Schritt für Schritt durcharbeiten, dann werden Sie diesen wunderschönen Polster fertigen:

Das Zubehör

Der Hauptdarsteller in diesem Projekt ist buntes Schrägband, das mit Sicherheitsnadeln an ein aufbügelbares Volumenvlies gesteckt wird. Am besten sieht das Muster aus, wenn ihr 6 verschiedene Farben wählt: 3 neutrale Farben, wie etwa schwarz und Grautöne und dazu kombiniert ihr 3 Kontrastfarben eurer Wahl. Ein besonders brauchbares Hilfsmittel für dieses Projekt ist eine Durchziehnadel, die euch beim Erarbeiten des Musters viel Arbeit ersparen kann.

Die Anleitung

Beim Feststecken des Musters beginnt ihr ca. 1 – 1,5 cm vom Rand des aufbügelbaren Vlieses (Zuschnitt ist ca. 50 x 50 cm groß – je nach gewünschter Kissengröße) und steckt das erste Schrägband fest. Die Abfolge der Farben und die genaue Technik wie ihr die Bänder am besten befestigt, seht ihr im dazugehörigen Video. Wichtig ist, dass die Schrägbänder immer schön Kante an Kante gesteckt werden, es darf weder ein zu großer Spalt zwischen den Bändern entstehen, noch dürfen sich diese überlappen. Das ist entscheidend dafür, dass das Muster am Ende schön aussieht.
Wenn das Tumbling Block Muster fertig gesteckt ist, wird es einmal festgebügelt und anschließend entsprechend der gewünschten Kissengröße (in unserem Fall 45 x 45 cm) einmal rundherum abgenäht, damit nichts mehr verrutschen kann. Den überstehenden Rand könnt ihr bis auf ca. 1,5 cm Nahtzugabe zurückschneiden. Nun den Rücken entsprechend zuschneiden und den Reißverschluss einnähen. Wie ihr das am besten macht, haben wir ebenfalls im Video für euch gezeigt.
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. So schnell und so einfach, aber mit wirklich tollem Effekt, das kann man drehen und wenden wie man will 🙂

 

Wir wüschen viel Spaß!

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit bellabunt

Die Videoanleitung

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